Sorry, aber das sind verschiedene Sachen. Bei Updates geht es um das Beheben bekannter Sicherheitslücken. Dadurch, dass sie bekannt sind, werden sie garantiert früher oder später ausgenutzt. Dazu ist teils auch keine Interaktion des Nutzers nötig, sodass die einzige Verteidigung das Update ist und Vorsicht nicht hilft.
Natürlich bringen Updates auch schon mal neue Probleme, aber die werden dann nach Entdeckung hoffentlich auch repariert.
Wer mit dem Telefon keine “wichtigen Sachen” macht, kann sich die Updates natürlich sparen - aber eventuell dann auch direkt das Telefon. Das wäre jedenfalls deutlich weniger Stress.
Im Ernst: Dieser Ratschlag geht an der Lebensrealität der meisten Leute komplett vorbei. Dass die Daten auf dem Telefon doch wichtig waren, merken manche allerdings erst, wenn sie weg oder in die falschen Hände geraten sind.
Nach dieser Logik brauchst du auch deine Haustür nicht abschließen. Türschlösser sind NIEMALS 100% sicher.
Der Unterschied zwischen Dumpphone und Smartphone ist meiner Auffassung nach fließend. Smartphones die wie z.B. Apple quasi alles in der Cloud speichern sind dann der Gipfel der Unsicherheit.
Bei Apple wie bei Google. ist die Speicherung in der Cloud freiwillig. Bei Apple gibt es zudem eine Ende-zu-Ende Verschlüsselung der Daten in der iCloud. Ein ‘Gipfel der Unsicherheit’ ist es deshalb meiner Meinung nach nicht.