Ăber das Ende der Software-Updates fĂŒr das Fairphone 2 berichtet heute auch Golem: Golem.de: IT-News fĂŒr Profis
Stern hat einen Artikel zu âFairphone-Alternativenâ, wo es um Fairphone, Shiftphones, Teracube, Gigaset und Mara geht.
Einen Abschnitt zum Fairphone finde ich dann doch etwas problematisch:
Der Clou bei den darauffolgenden Generationen war ein Baukastensystem, das es erlaubt, einzelne Komponenten wie Kamera oder Akku zu tauschen.
So mĂŒssen Verbraucher nicht alle vier Jahre ein neues Smartphone kaufen, sondern erneuern nur die Komponenten, die ein Update benötigen.
Einerseits sind nur Kamera + Akku erwÀhnt, andererseits weckt der zweite Satz m.E. die Erwartungshaltung, dass man eben mehr Module upgraden kann. Was ja bis auf die Kamera bisher nie ging. Man könnte es ja sogar fast so verstehen, als könne man spÀter einen Akku mit mehr KapazitÀt einsetzen.
Ich kann nur noch mit dem Kopf schĂŒtteln. EU Verordnung gilt nicht fĂŒr Smartphones und Tablets!?
War das mal wieder der Apple-Bonus?
Aber Investitionen in Erdgas sind seit neuestem auch explizit als ânachhaltigâ eingestuft worden.
Kurzer Ăberblick-Vergleich Standard vs Nische, sind nur 5 MinâŠ
Hab zufÀllig eine Podcast Episode gefunden, wo zwei Fairphone Mitarbeiter - Jan Sander (Product Marketing Lead) und Karsten Tausche (Software Longevity Team) - interviewed werden.
Ich kann nicht genau sagen, bei welcher Zeitmarke das losgeht, der Webplayer hatte bei mir Probleme beim Vorspulen. Bei 1:19h von 1:43h war es jedenfalls schon im Gange.
In Antennapod leider auch keine Kapitelmarken, geht um 01:08:20 los.
Edit: Kann man gut hören, recht interessant, 2x Geschwindigkeit is drin.
Wer wollte nicht schon immer mal in der Mittagspause seinen E-Auto Akku austauschen.
Wer kommt denn auf die absurde Idee sowas an einem kleinen Smartphone machen zu wollen. Die sind doch im Vergleich so klein, die haben doch kaum einen ImpactâŠ
In Antennapod gehts bei 1:15 losâŠ
Ein Versprecher? : Modus den wir bei den letzten GerĂ€ten FP3+4 fahren, dass wir ungefĂ€hr 2 Jahre verkaufen⊠gut ohne VerkĂ€ufe gehts nicht, sprich die Roadmap die sie weiter nicht öffentlich teilen möchten, kann sich wohl jeder selbst errechnenâ:grin:
Die Zahl HÀtte ich tatsÀchlich höher erwartet: nur 10% oder weniger der Kunden nutzen/wollen ein entgoogeltes ROM⊠Also in meinen Augen logisch, dass sie FP Open OS nicht weiter verfolgt haben.
Gestern beim Hamburg Meetup war auch eine Person, die ihr FP2 mit einem gebrauchten Bottom Modul jetzt noch etwas lĂ€nger betreiben kann und sich so wohl erst in einem Jahr das FP4 kaufen âmussâ.
Da hatte ich auch in den Raum geworfen, dass in einem Jahr vielleicht auch eher das FP5 das Modell sein könnte, das man dann kauft. NatĂŒrlich hab ich auch Null konkrete Infos dazu, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es nochmal 4 Jahre dauern wird wie zwischen FP2 und FP3 (den Zeitraum halte ich fĂŒr eine Ausnahme).
Was die Zahl der FP Open OS User beim FP2 angeht, war mir so, dass ich hier im Forum mal 5% aufgeschnappt hÀtte. Aber das kam von Douwe als damaligem Community Manager, und das ist entsprechend lange her, d.h. da kann sich auch nochmal was getan haben.
Wooops, da hatte ich wohl schon eine höhere Geschwindigkeit aktiviert
Ja, ich könnte mir auch vorstellen, dass seit der Zeit von Douwe die Custom ROMs etwas populĂ€rer geworden sind⊠(und fĂŒr das FP3 und das FP4 gibt es ja eine wirklich attraktive Auswahl⊠(deutlich mehr, als damals noch fĂŒr das FP2âŠ!)
Fairbuds XL: Leicht reparierbare Fairphone-Kopfhörer vorab zu sehen
Das Team hinter dem Fairphone will offensichtlich in KĂŒrze auch in den Markt fĂŒr Over-Ear-Kopfhörer einsteigen. Unter dem Namen âFairbuds XLâ plant man die EinfĂŒhrung des Headsets, das vom Nutzer bei Bedarf leicht repariert werden kann.
https://winfuture.de/news,135717.html
Hinter ⏠Paywall:
DER SPIEGEL testet das Murena One und das Fairphone 4, beide mit /e/OS vorinstalliert. Die Hardware des Murena One (Kamera, Interfacegeschwindigkeit) wird eher bescheiden eingestuft. Zum FP4 nicht so viel, aber immerhin: FĂŒr den Tester lĂ€uft das aktuelle /e/OS auf dem FP4 besser als auf dem Murena One.
Das Betriebssystem /e/OS selbst und auch die Murena-Cloud werden recht positiv bewertet, wenn auch (Cloud) natĂŒrlich nicht so preisgĂŒnstig wie die âGroĂenâ (genannt wird als Vergleich die iCloud).
Heise war anscheinend schneller als Fairphone und hat Details zu den neuen Kopfhörern: Fairbuds XL: Dieser Kopfhörer lĂ€sst sich reparierenâ | heise online
Das klingt jedenfalls schon mal nicht schlecht!
Sehr interessant, wenn sich der âSenior Vice President of Hardware-Engineeringâ von Apple ĂŒber das Fairphone und seine ModularitĂ€t Ă€uĂert:
Und so ganz unrecht hat er mit einigen seiner Aussagen auch nicht. Gerade das sehr einfach zerlegbare FP2 kĂ€mpft wohl mit enorm vielen Kontaktproblemen und Fairphone hatte meines Wissens auch schon mal angedeutet, dass die Kontaktierungen mehr Material benötigen. Man erkennt ja auch bei den neueren Modellen, dass Fairphone Konsequenzen daraus gezogen hat. Und andererseits scheint aber ja auch Apple erkannt zu haben, dass eine gewisse Reparierbarkeit ganz nĂŒtzlich ist (âZusĂ€tzlich habe Apple weniger aggressiven Klebstoff eingesetzt, sodass das iPhone leichter geöffnet werden kann.â steht hier: iFixit: iPhone 14 ist das am besten zu reparierende iPhone seit Jahren)âŠ
Das liegt wohl im Wesentlichen daran, dass die EU langsam anfĂ€ngt Gesetze zur Reparierbarkeit einzufĂŒhren. Apple versucht jetzt lediglich gerade so viel Reparierbarkeit (oder Schritte in die richtige Richtung) zu heucheln, dass BrĂŒssel sich nicht genötigt sieht weitere Gesetze zu erlassen.
Aber garantiert liegt diese âEinsichtâ von Apple nicht daran, dass die Chefs auf einmal ihr Herz fĂŒr den Umweltschutz gefunden haben. SchlieĂlich war die schlechte Reparierbarkeit nicht ohne Grund jahrelang ein Thema nach dem Schema: âNicht reparierbar = mehr NeukĂ€ufeâ.
Podcast mit Fairphone, Shiftphones und Wetell
Die ersten 9 Min sind generelles blabla dann gehts mit Fairphone los, leider mit Ăbersetzung, sprich man hört immer ein DE-EN MischmaschâŠ
- Noud Tillemans (CFO and interim CEO of Fariphone) still hoping to find new CEO for next year, doesnât exclude possibility to become CEO himself if search not successful
- Fairphone made a profit in each 2020, 2021 and 2022, will make a loss in 2023
- Fairphone wants to sell 500,000 Fairphones per year by 2026
- Fairphones has increased âfair shareâ of 14 focus materials from 40% (FP4) to 70% (FP5)
- more direct co-operation with Qualcomm