Ich habe heute erfahren, dass es einen sozialen Mobilfunkanbieter in Deutschland gibt: https://goood.de/
Ich habe jetzt leider keine Zeit, um Nachzuforschen, auf welchem Netz er beruht, aber es werden wohl immer 10% des Rechnungsbetrages automatisch an einen guten Zweck der eigenen Wahl gespendet. (Zum Beispiel an Fairmondo).
Wenn ich Zeit habe, werde ich diesen Artikel mit weiteren Informationen ergänzen, aber vielleicht findet ihr ja auch was raus ^^
Unterschied zu: “gewöhnlichen” Vertrag abschließen und unabhängig davon spenden?
Das Unternehmen verpflichtet sich zu sozialem Engagement. Spenden wird in einen normalen Bezahlvorgang integriert.
Wenn sich soziales Engagement als Wettbewerbsvorteil erweist kann dies vielleicht zu einer Normalität werden. Ich begrüße jeden Versuch, den Kapitalismus in einer solchen Richtung zu beeinflussen.
Eine Korrektur: Fairmondo ist wahrscheinlich noch nicht dabei. Ich habe von diesem Anbieter aus einem Newsletter von https://www.mein-grundeinkommen.de/ erfahren.
Interessantes Konzept. Ich persönlich finde allerdings einige Vertragsklauseln wenig verbraucherfreundlich:
a) Datenautomatik für 2 € / 100 MB
b) Anrufe zur eigenen Mailbox voll kostenpflichtig, Rückruf aus dee eigenen Mobilbox sogar fast doppelter Preis (0,29 € / min).
c) Nach 24 Monaten Preiserhöhung (beim Tarif “goood big smile”) um 3 € / Monat, wenn man nicht aktiv um weitere 24 Monate verlängert (lt. Kleingedrucktem noch zusätzlich eingeschränkt auf “Vertragsverlängerungsaktionen der goood mobile GmbH”.
IMHO: So nicht. Ich bin raus.
Danke für die Analyse. 
Aus meiner Perspektive sind a) und b) kein Problem. Die Datenautomatik kann man abschalten, die Mobilbox nutze ich sowieso nicht. Aber ich kann gut verstehen, dass Vertragsbestandteile nervig sind.
c) ist wirklich nervig, da man nicht nur rechtzeitig an eine Kündigung denken muss, sondern auch an eine Verlängerung…
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