🇩🇪 Kein Schraubenzieher in der FP4-Packung

Den Schraubendreher kriegt man aber auch vor Ort, z.B. im Baumarkt oder bei der kleinen Elektronikklitsche von nebenan. Nur dran denken: ZWEI Nullen.

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Oder man hat ihn sowieso schon zu Hause rum liegen. :wink:
Daher finde ich es gut, dass er dem FP4 nicht beiliegt. Spart Resourcen. Wenn auch nur ein wenig…

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Konnte man früher auf den Jahrmärkten an den Schießbuden schießen.
War ganz gut damals.
Hab -zig zu Hause
:wink:

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Meiner fehlte auch beim fp3. Das war wohl ein Fehler, den ich aber nicht reklamiert habe, da ich genug (und passendes) Werkzeug im Haus habe.
Schön, wenn er beim 4 nicht mehr werkseitig dabei ist. Aber vielleicht sollte bei der Bestellung deutlicher darauf hingewiesen werden?

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In den specs im shop ist er beim Inhalt nicht aufgefĂĽhrt, ergo nicht enthalten.
Reicht doch, oder?
Lesen bildet :wink:

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Ich halte es nicht für so positiv, dass er nicht mehr automatisch mitgeliefert wird. Leider habe ich bei vielen Fairphoner*innen noch zu FP2-Zeiten die hartnäckige Einstellung vorgefunden, dass das selbständige Öffnen und Reparieren des Geräts “um Gottes Willen!” zu vermeiden sei (ich habe hier vor Ort viele Fairtrade-Senioren, die vorher beim iPhone waren). Da war der beiliegende Schraubenzieherstummel ein sehr überzeugendes Argument. Und nicht zuletzt gab es vorher auch immer ewig Unklarheit und unnötige Diskussionen, welcher Schraubenzieher denn nun der richtige sei (beim FP1 war es ein anderer als beim FP2, und dann war es wieder ein anderer beim FP3). Die Ressourceneinsparung halte ich demgegenüber für wirklich minimal, da sind so manche Komponenten des Geräts ungleich problematischer.

Aber immerhin ist das Teil jetzt im Shop zu finden, das ist immer noch ein groĂźer Fortschritt gegenĂĽber der Situation vor dem FP3, als selbst bei Fairphone (und den Support-Seiten) schnell in Vergessenheit geriet, welcher Dreher fĂĽr welches Fairphone denn nun richtig ist.

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OK. So gesehen hast du Recht
Ich denke nicht in diese Richtung. Bin ich zu technikaffin und mach mir da kein Kopf drüber was weniger versierte Leute da so denken und könnten denken

Ich habe auch jede Menge Schraubenzieher zu Hause, aber z.B. kein Plektrum oder sonstiges passende, um das Gehäuse “schrammenfrei” zu öffnen. Aus meiner Sicht wäre es sinnvoller, so etwas beizulegen

Das machst du nicht mit Werkzeug sondern mit den Fingern

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Um das Back Cover abzunehmen, reichen tatsächlich die Finger. Ohne ein FP4 in der Hand gehabt zu haben, vermute ich aber sehr stark, dass das Abnehmen des Displays alle Fingernägel weit überfordert, dafür wäre wirklich sowas hilfreich. Zumindest beim FP3 kommt man da nicht mal mit der von Fairphone vorgeschlagenen Alternative Kredit-/Bankkarte (zu dicke/stumpfe Kante) in die Spalte, und soweit ich das erkennen kann, kann das Display des FP4 auch nicht mehr im leeren Akkuschacht vom Gerät weggedrückt werden.

Starting at 0:30
Not hard to unplugg and remove the display. It’s different to the older models.

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Hast Du’s schon mal an deinem Gerät ausprobiert? Das Phones Show-Video überspringt den Schritt bei 0:52 ja im Wesentlichen (ich habe es auf 0,25x verlangsamt), etwas deutlicher wird es in Fairphones eigenem Video (so etwa ab 2:43). Das sieht im Video recht einfach aus (mit Plektrum), aber schon Fairphones FP3-Video hat das etwas leichter dargestellt (bei ca: 1:00) als es nach meiner eigenen Erfahrung ist (ich glaube, andere FP3-Besitzer*innen können bestätigen, dass da stets die Angst mitspielte, das Display zu zerbrechen).

Urs, jetzt hast du mich aber angefixt.
Ich bin im HO heute und recht wenig los.

Das ist doch die ideale Vorraussetzung nen Schraubendreher zu suchen und das Ding mal auseinder zu nehmen :wink:

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Es scheint auch wieder Plastikrasten zu geben, die zusätzlich zu den Schrauben das Display festhalten, das ist bei etwa 3:40 zu sehen, wenn das Display wieder befestigt wird.

So, fertig
2 Minuten Schrauben raus
10 Sekunden Display weg klicken
2 Minuten Schrauben rein.

Alle Module bleiben drin. Nur das Display mit den 8 Schrauben lösen.
Gut den Akku hab ich raus gemacht. Vorichtshalber.

Das Display löst sich dann schon von alleine am oberen Ende (Hörmuschel) vom Gehäuse
In den Spalt geht man mit dem Fingernagel (es benötgt wirklich kein Plektron) und klickt es unten am Gehäuse aus. Da hat es zwei Plastikrasten, wie du schon sagst.
Da geht nichts schwer. Da muss man null Angst haben man reißt was ab. Nothing…
Bekommt echt jeder Depp ohne Probleme hin.
Bin begeistert.

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Sehr schön!
Ist/war beim FP3 immer ein klein wenig Nervenkitzel mit Zähne zusammenbeißen :wink:

Ich denke die zwei Plastikrasten am unteren Ende dienen nur der Sicherheit dass das Display nicht von alleine abfällt und runter fällt, wenn die Schrauben raus sind und man das Handy hoch heben muss zum operieren.
Die sind aber daher nur minimal geklickt. Der Deckel hinten geht schwerer ab und man hat da echt mehr Bedenken man reiĂźt die Nasen ab.

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Na, dann ist das ja gut, wenn es mit dem FP4 leichter geht.
Ich habe tatsächlich ein FP3 (ehemals “plus”):
und zwar hatte meine Frau ein FP3, ich habe mir (viel später) ein FP3+ gekauft und die Kamera getauscht, weil meine Frau mehr fotografiert, so dass sie jetzt die bessere Kamera hat.
Und dabei hatte ich mir gedacht “hätten die mal besser ein Plektrum beigelegt anstatt des Schraubenziehers”
(P.S.: Backcover ohne Werkzeug öffnen ist auch beim FP3 kein Problem, aber der Schraubenzieher ist ja nicht dafür beigelegt, sondern, um Module zu tauschen)

Ich habe mich auch beschwert bei FP wegen dem unnötigen Bauteil. :smiley: